Liebe Freundinnen und Freunde der Geologie,
wir möchten Sie zu unserem nächsten Zirkel-Abend am Montag,dem 6.10.2025 um 19:00 Uhr in die Gaststätte des TG-Heims (Adenauerallee 11, Biberach) recht herzlich einladen (NB: es wird dort keine Bewirtung geben, nur Getränke).
Unser Geo-Freund Prof. Dr. Egon Lanz berichtet über das Thema:
ERDBEBEN.
Starke Erdbeben gehören zu den schlimmsten Naturkatastrophen. Sie sind Erschütterungen des Untergrunds, der nach langer Deformierung plötzlich an einer Störung zerbricht. Mit der Seismographie lässt sich die Stärke des Bebens objektiv in Richter-Magnituden ausdrücken und der Entstehungsherd des Bebens, meist in der Erdkruste, angeben. Leichte Beben sind sehr häufig; spürbare ab einer Magnitude von 3 treten etwa an 350 Stellen pro Tag auf. Die stärksten Beben Deutschlands, Europas und der Welt werden erwähnt, besonders die drei letzten während der ersten Hälfte dieses Jahres (Myanmar, Kamtschatka und Afghanistan), sowie das berühmte Erdbeben 1906 von San Francisco.
Die gefährdeten Erdbebengebiete der Erde, insbesondere die an den Plattengrenzen rund um den Pazifik, werden benannt. Die Folgen für Menschen und die Erdoberfläche werden geschildert, z. B. Schäden menschlicher, sozialer, materieller und geologischer Art. Es gibt zahlreiche Maßnahmen zur Minderung des Erdbebenrisikos, insbesondere auf dem Bausektor; weitere Vorsichtsmaßnahmen wurden entwickelt. Kurzfristige, genauere Voraussagen von Erdbeben sind leider (noch) unzuverlässig, sodass wir vorerst mit Erdbeben vorsichtig leben müssen.
Zum Herunterladen der vollständigen Einladungsdatei klicken Sie bitte HIER.
[Foto: San Andreas Verwerfung, Carrizo Plain National Monument, Kalifornien; © Helene Lanz 2024]