Vortrag (verschoben): Tektonische Störungen im Süden Kaliforniens

Dieser Vortrag, der für den 3.6.2024 vorgesehen war, muss aus familiären Gründen leider auf einen späteren Termin in diesem oder im nächsten Jahr verschoben werden. Details zum neuen Termin werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Der Vortrag beschreibt die erdgeschichtliche Entwicklung Südkaliforniens und die Zusammenhänge zur Geologie der Sierra Nevada. Nach einem allgemeinen Überblick über die geologische Struktur und Geschichte der Region werden landschaftlich reizvolle Ziele an der Küste und in den Wüsten und Erdbebenverwerfungen sowie zu Sehenswürdigkeiten in den größeren Städten vorgestellt.

Auch paläontologische Fundstellen wie die Asphaltsümpfe des Rancho La Brea im heutigen Stadtgebiet von Los Angeles mit den darin zu Tode gekommenen Säbelzahntigern gehören zu den klassischen Lokalitäten.

Nach der Einführung in die geologische Geschichte Kaliforniens werden die verschiedenen Teilregionen ausführlicher behandelt: die Traverse Ranges, die Mojave-Wüste, die Peninsular Ranges, die Sierra Nevada und schließlich Teile der Basin and Ranges Region (Owens Valley und Death Valley).

Fast überall gibt es Spuren von Vulkanismus, teilweise von gigantischen Dimensionen, und der geologische Bau ist aufgrund der heutigen Lage an einem aktiven Kontinentalrand außerordentlich komplex und vielfältig.

Es wird die bekannte San Andreas Störung südlich von Parkfield, die mit regelmäßigen Erdbeben die Angst vor dem nächsten „Großen Beben“ in Kalifornien wach hält, untersucht. Ein weiteres Thema bilden die Konsequenzen aus dieser Kombination der gefährlichen geologischen Situation und der heute dicht besiedelten Region um LA.

Zum Herunterladen der vollständigen Einladungsdatei, klicken Sie bitte HIER.

Foto: © R. Schick 2023 (Griffith Observatorium, eine amerikanische Sternwarte in Los Angeles)